Gesamtzahl der Seitenaufrufe
Donnerstag, 20. Mai 2021
Picslocation Fotograf in Ulm
Montag, 3. Mai 2021
Social Media im Wandel
Social Media im Wandel
Mittwoch, 14. April 2021
Umgedacht. Wie Corona nun auch die Dienstleistungsbranche verändert.
Meiner Kamera war es immer egal ob ein Brautpaar oder ein Vorstand vor ihr steht. Laufschuhe oder eine Schraube, Bewerbungsbilder oder Pärchen. 2020 kam dann Corona. An Hochzeiten war nicht mehr zu denken. Grosse Familienshootings im Studio waren genau so von einem Totalausfall betroffen wie Jungesellinnenabschiede. Wie immer im Leben geht natürlich eine Türe zu und eine andere auf. Und nun kam zum tragen was ich seit jähren Predige. Sei Fair und ehrlich zu jedem, sei vorsichtig mit Spezialisierungen sei kreativ und pflege Dein Netzwerk.
Corona selbst bringt natürlich Veränderung. Aber eben nicht nur schlechte. So wie es hier ist wird es bei jedem sein. Es muss Ersatz für Möglichkeiten geben die weg brechen. Wenn ich mein Leben lang nur eine Strecke auf der Landstrasse gefahren bin werde ich mir auf einer Autobahn in England schwer tun. Ich persönlich bin immer Fan von: " Dazu zu lernen". Das habe ich noch nie durch jammern erreicht. Dieses... was bringt einen weiter hat sich zumindest bei mir immer durch einen gewissen Grad an Flexibilität bewiesen.
Freitag, 20. November 2020
2020, Corona, und warum es immer Veränderung geben wird.
2020, Corona, und warum es immer Veränderung geben wird.
Freitag der 13. scheint wohl der kleine Bruder von 2020 zu sein.Ganze Branchen geraten ins Wackeln. Gastro zu bedeutet auch Grosshandel und Brauereien merken dies deutlich. Von Fitnessstudios und der Schönheitsbranche gar nicht zu sprechen. Wie es in einem Fotostudio in dieser zeit so aussieht kann man hier lesen.
Kaum ein anderer Berufsstand bekommt so ehrlich mit was "draussen" so passiert. Zumindest so bei uns. Bewerbungsbilder, Produkte, Food, Business, Ideen, Grafiken und Flyer bestimmen den Studioalltag. Dort wo es früher um die Location zum passenden Hochzeitsshooting ging ist heute ein leerer Platz. Dafür stapeln sich Produkte bis zum Teil unter die Decke. Wir hatten Glück. Wir waren der passende Ansprechpartner. Gerade bei Produktbildern passiert Coronatechnisch sehr viel. Neue Produkte, neue Ideen neue Präsentationen wollen vermarktete werden
Für alles anderen Termine regeln und organisieren wir Termine noch mehr als zuvor, schützen uns mit Masken und versuchen soviel es geht steril zu halten. Es fühlt sich komisch an immer nur eine bestimmte Anzahl an Personen ins Studio lassen zu dürfen. Aber wir verstehen es und die allermeisten Kunden schauen sich derzeit Bilder im Schaufenster an oder rauchen noch gemütlich eine.
Selten waren wir trotz allem näher an Menschen und deren Geschichten dran. An Gewinnern und an Verlierern durch die Krise. Der Wut auf eine Politik wächst. Ich persönlich denke diese macht es nicht um uns zu ärgern. Ich kann aber auch die Wut verstehen wenn noch niemand betroffen war. Es hat 2 Seiten. Die die wir gerade "auferlegt" bekommen scheint die zu sein die die Zahlen in den Griff zu bekommen versucht.
Wer dies liest merkt, das zumindest wir gerne und schnell ins Erzählen geraten. Wir könnten hier jeden Tag einen Beitrag schreiben. So viel passiert, so viel lässt sich beobachten. Kollegen von mir haben leere Gaststätten fotografiert. Mir tut jeder leid der dadurch Personal entlassen muss und die Nächte immer länger werden. Fitnessstudios, Kinos, Bars.. Jeder einzelne hat mein Mitgefühl. Die Idee mit den leeren Gaststätten auf Bildern fand ich gewaltig. Bilder die man so vermutlich nicht mehr sehen wird. Natürlich bestellen wir soviel wie es eben geht in Restaurants in der Region.
Knapp 3 Wochen ist der Lockdown Light nun her. Die Zahlen fast unverändert. Ich persönlich denke es ist eben nicht die Gastro, die Studios, die Kosmetikerin. Es sind Partys, treffen, feiern hinter zugezogenen Vorhängen. Es ist kalt draussen. Es ist Samstag Nacht. Der WhatsApp Chat bimmelt seit Stunden vor sich hin.
Ich kann unsere Jugend verstehen. Es fehlt an Erfahrung. Passen wir da nicht auf sind wir schnell in der "No future 2.0" Mühle. Schon vor Corona habe ich diese Generation nicht beneidet. Dieser Wahnsinnige Erfolgsdruck und die abartige Lebensgeschwindigkeit kann nicht förderlich sein. Egal in welcher Zeit wir gerade Leben. Die vollen Busse, die Übertragungsmöglichkeit ausserhalb der der Luft, das anfassen von Packungen im Supermarkt...
Auch Weihnachten wird sich für mich ändern. Seit langem werde ich heilig Abend nicht ins Ulmer Münster gehen. Ein stiller nichtsbringender Boykott wegen der Holzfigur die nicht mehr bei der Krippe mitspielen darf. Es gibt, gerade hier, ganz viele kleinere Kirchen die bei einen Besuch die Erinnerung an die Kindheit wecken. Eine Kirche in der der Pfarrer jeden einzelnen dankbar verabschiedet der da war.
Was das mit Corona zu tun hat ? Kein Mohrgerede, keine virtueller Weihnachtsmarkt, kein Querdenkerverkehrschaos, einfach nur diese eine Nacht voller Friede in einer kleinen Kirche auf dem Dorf.
Natürlich hört es sich wenig an wenn das Virus 99,5 % der infizierten soweit in ruhe lässt das nichts dramatisches passiert. Bei 100.000 infizierten sind das jedoch schon 500 Menschen, 500 Betten, Personal und Technik. 100.000 wäre nicht einmal Ulm. Von den knapp 78.Millionen Menschen in Deutschland wünsche ich niemanden Corona. Auch nicht den knapp 8 Milliarden weltweit.
Wir erleben hier aber auch jeden Tag Situationen die uns ans Herz gehen. Und deshalb machen wir das ganze auch. Einen Job ohne Herz(Blut) wäre nichts für mich. Und da gehört eben Corona genau so dazu wie die anderen zig tausend glücklichen Momente der letzten Jahre. Bleibt gesund, mit alldem was dazu gehört. Mehr kann man als Schlusswort hier nicht sagen.
Mittwoch, 23. September 2020
Fit fürs Shooting
Fit fürs Shooting
Warum es wichtig ist etwas zu tun und wie man dabei Spaß haben kann erfahrt Ihr hier.
Mittwoch, 9. September 2020
Die Veranstaltungsbranche
Die Veranstaltungsbranche
man hört und liest es in alles Bereichen. Die Veranstaltungsbranche erlebt nicht gerade Ihre stärkste Zeit. Wie es um Fotografen steht und was man tun kann erfährt man hier.
![]() |
Spass trotz Corona. Fast schon wieder alles beim alten. |
![]() |
Babys machten nicht vor Corona halt |
![]() |
Business und Werbefotografie |
![]() |
Das war nur für das Foto. Gut gelaunt beim Familienshooting |
Dienstag, 9. Juni 2020
Fotos und Corona
Fotos und Corona
Wir leben in der Veränderung. Unabhängig davon verlieben sich Menschen, entstehen neue Geschäfte und es gibt weitere, fast unzählige Gründe für Bilder in der Krise.
Ja, zugegeben uns hat es sehr wenig getroffen. Zum einen durften wir nach kurzer Zeit wieder öffnen was an Produktbildern und Passfotos Gelegen hat und zum anderen wie sich der Markt einfach auch verändert.







Montag, 24. Februar 2020
Danke, Bitte, Kopf frei
Fotografieren ist Kopfarbeit. Ganz viel Kopfarbeit. Wie man den selben gut einsetzt und ihn frei bekommt, darum geht es bei diese Eintrag.
Narzisstische, Schizoide, Dissoziale oder antisoziale und Emotional instabile Persönlichkeitsstörung.
Schon an den Namen merkt man - Da ist für jeden was dabei. Unterteilt wird dann noch zum Beispiel in den Borderline Typus der sich darüber definiert das er zunehmend an einer leere leidet zu impulsiven und agressivem Verhalten gedrängt wird und gleichzeitig von instabilen zwischenmenschlichen Beziehungen gebeutelt wird. Das kann heftig sein und wirkt sich natürlich auch auf das Umfeld aus. Dinge erkennen und sich schlau zu machen kann manchmal wahre Wunder wirken. Wie man Sachen abprallen lassen kann ohne den anderen zu verletzen und wie man generell damit umgeht - gehört man zu einem betroffenen Kreis. Vielleicht erkennt man sich auch in der ein oder andern Beschreibung wieder und muss sich neu definieren. Manche verbringen Ihr ganzes Leben damit und wundern sich warum der Kopf blockiert ist.
-Das richtige zu tun, ist glaube ich das schwerste. Dieses widerwillige sich morgens in die Arbeit quälen zu müssen um für den nächsten Jaguar des Chefs arbeiten zu sollen . Die wenigsten sind hier Glückskinder und brennen darauf an Ihren Arbeitsplatz zu gelangen. Das liegt aber alles in unserer Natur . Nicht jeder ist ein guter und erfolgreicher eigener Chef. Henry Ford hatte zum Beispiel keinerlei Ahnung von Motoren, aber er kannte Leute die sich damit ausgekannt haben (was ihm sehr viel Stress rausgenommen hat).
Unterm Strich geht es darum seine Wahrnehmung zu schärfen. Nicht nur als Fotograf. Musiker, Maler oder Bildhauer. Sie alle hatten produktive Schaffensphasen und weniger produktive. In meinem Freundeskreis ziehen gerade relativ viele menschen weg von Deutschland. In Ihrer eigenen Wahrheit vollkommen verständlich. Diese Menschen sind aber allesamt so clever um zu wissen das man eben nicht nur in Rio unter Palmen liegt und man älter wird. Vielleicht die Form mit dem höchsten WOW Effekt um den Kopf frei zu bekommen.
Und wer ga nicht so weit weg will.. Der darf sich einfach mal in einem Cafe in der Stadtmitte hinsetzen. Nur um zu beobachten worum es bei diese Thema tatsächlich geht. Die meisten Knoten in unserem Leben platzen bekanntlich ja von selbst. Haltet euer Lebensseil gespannt damit sich keine neuen Bilden :)
Mittwoch, 11. Dezember 2019
Ein ganzes Jahrzehnt
Als Mensch erlebt man es nicht oft. Als Hund vielleicht 1 mal und als Baum ganz schön oft. In kurzer Zeit ist es wieder soweit. Es beginnt ein neues Jahrzehnt.
10 Jahre war es her das die Welt dachte nun ist es vorbei mit der digitalen Evolution. Keiner wusste was passieren wird als das neue Jahrtausend anbricht. Ich selbst war damals in Berlin. Und auch ich hab den Atem in dieser einen Sekunde angehalten.
Das uns mehrer Jahrzehnte vor gut 600 Jahren geklaut wurden, das man das Jahr 0 nicht mitrechnen kann und das so einiges Passiert ist was deutlich anzweifeln lässt das wir tatsächlich 2019 haben ist eine andere Geschichte. Von 2000 an ging alles ziemlich schnell. Flachbildschirme dominierten die Wohnzimmer , George Bush wird zum 43. Präsidenten der USA gewählt und ein jähr später erlebt die ganze Welt den 11. September. Erst vor kurzem hiess es das Netzwerk sei zerstört.
Der Jahrhundertsommer in Europa, Papst Johannes Paul II stirbt und in Deutschland wird die Umsatzsteuer von 16% auf 19% angehoben. Mit der Wahl von Barack Obama 2008 wurde schon fast das Ende dieses schnellen Jahrzehntes eingeläutet und im Oktober wird die riesige Staatsverschuldung Griechenlands bekannt.
So wirklich zum feiern war am 31.12.2009 niemand zu Mute. Picslocation war gerade einmal 1 Monate alt und wir hatten schon 3 Passbilder im Monat gemacht.
Zu dem Zeitpunkt wusste natürlich niemand das Horst Köhler und Christin Wulff als Bundespräsidenten zurück treten werden. Ebenso wenig das Osama bin Laden den Sommer nicht mehr erleben wird. Der Putschversuch in der Türkei liegt noch einige Monate in der Zukunft und erst in 6 Jahren wird Donald Trump tatsächlich der 45 . Präsident der USA.
Ich hätte hier über jedes Jahrzehnt schreiben können. Die letzten beiden liegen nur noch nicht so weit weg. Und doch sind es 20 Jahre. Im Schnitt und im groben ein viertel Menschenleben. Von welchem Gefühl für die nächsten 10 Jahre haben wir zu viel und von welchem zu wenig ? Können wir damit Einfluss nehmen. Das richtige Gefühl im richtigen maß zu haben ? Sicher ist, das es auch in dieser neuen Zeit viel überraschendes geben wird.Viel leid, viel Hoffnung, viel Glück. Manches was uns Angst macht wird nicht eintreten. Das haben wir inzwischen alle gelernt. Ich glaube sogar das wir in den letzten 20 Jahre sensibler mit dem Thema Angst geworden sind. Und ich glaube, was auch passieren mag, die Zeit wird sich weiter drehen.
Wer Geld liebt, wird vom Geld niemals satt, und wer Reichtum liebt, wird keinen Nutzen davon haben. Das ist auch eitel.
Prediger 5:9 LUT
Habt eine wundervolle Adventszeit
Mittwoch, 6. November 2019
Komm mit ins Abenteuerland
Komm mit ins Abendteuerland. So werben die Stadtwerke Ulm auf Ihren Plakaten. Was dahinter steckt und warum es eine Reise Wert ist.
Ja es ist so. Ein klein wenig umdenken kommt auch im schwäbischen Ulm an. Noch vor wenigen Jahren undenkbar als Ende 30'er auf das Auto zu verzichten. Der eigene Raum, Musik in der gewollten Lautstärke hören, flexibel und unabhängig sein. Die Tankrechnung nimmt man zähneknischernd in Kauf und beschwert sich beim nächsten Anlass über die Spritpreiserhöhung.
![]() |
Manchmal zu Fuss schneller... |