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Donnerstag, 14. August 2014

Produktfotografie in Ulm - Picslocation

Produktfotografie in Ulm


Für einige wird es nichts neues sein, für andere durchaus. Nicht immer hat das Produkt die Möglichkeit ins Studio zu kommen. Größe, Umstände, Einsatz, oder auch die Menge sind nur einige Punkte. Die Qualität, gerade bei Produktbildern muss natürlich trotzdem stimmen. Was macht man also wenn der Auftrag weiter weg ist, oder sich sogar im freien befindet ?


Generell gibt es den Grundsatz, alles was man für ein Studio braucht, gibt es auch für den Outdoor Einsatz. Akkus für die Blitzanlage, Transmittier um Bilder Online direkt über die ganze Welt zu schicken, bis hin zum mobilen High End Drucker.

Das dies manchmal ganz gut ins Geld geht, dürfte klar sein, und vielleicht bringt nicht jeder Auftrag gleich das Volumen um alles zu finanzieren. Die Lightversion , gegenüber Akkus und Studioblitzen könnte zum Beispiel aus einem grossen Aufheller, und 2 Aufsteckblitzen  mit Standfüssen bestehen. Eines davon sollte ein Masterfunktion haben, damit das andere angesteuert werden kann. Die beiden Aufsteckblitze lassen sich gegenüber dem Aufheller positionieren, und dieser reflektiert dann das Licht auf's Set. Der Vorteil: Manche Aufheller lassen sich verschieden bespannen. Weiss, Gold, Silber oder auch Schwarz (zum abdunkeln). Es entsteht, je nachdem wie viel Platz nach hinten ist, ein  Kegelförmiges weiches Licht. Alleine sollte man dabei nicht sein. Jemand der den Aufheller richtig hält ist dafür schon fast unersetzbar.

Auch Wachsmalstifte können sich gut in Szene setzen lassen
Die Blitzlichtstärke lässt sich bequem variieren und reich in der Regel für gute 50qm.  Die teurere Alternative wären Akkus für feste Blitzlichter. Helleres Licht, größere Flächen, bessere Lichtsteuerung, aber auch ein Preis der nur für die Akkus bei knapp 1.000 Euro liegt. Bei unbeweglichen Objekten funktioniert natürlich auch alles mit einem Stativ und einem Fernauslöser der das erste Verwackeln beim Auslösen verhindert.

Bei vielen Produkten macht auch der Einsatz eines Polfilters sinn. Kräftigere Farben, weniger Spiegelungen. Allerdings nimmt dieser auch einiges an Licht weg, so das dies wieder durch eine längere auszugleichen ist. Auch hier gilt wieder der altbekannte Ansatz. Qualität ist Trumpf. Günstigstes Licht, billige Filter, Lichtschwache Objektive machen es fast unmöglich ordentliche Ergebnisse zu erzielen. Gerade erst dann, wenn Bilder in Printmedien eingesetzt werden sollen.


Neben dem Licht spielt natürlich das Set eine entscheidende Rolle. Welche Hintergrundfarben passen, welches Material, welche Formen passen zum Thema? Was will mit dem Produkt kommuniziert werden. Alles Aufgaben die unter die Kategorie Vorbereitung fallen. Das im Raw Format und im Adobe Farbraum fotografiert wird, dürfte verständlich sein. Beachtet man diese Punkte, ist die Kamera gar nicht mal so kriegsentscheidend. Wohl aber das Objektiv. Ein Objektiv mit geringer Abbildungsleistung wird aus dem schönsten Licht, und dem tollsten Set nicht mehr machen können, als was es an Leistung erbringen kann. Marketingabteilungen haben berechtigterweise durchaus ein geschultes Auge für Qualität. Produktbilder werden zum Aushängeschild. Welches Unternehmen gibt sich dabei mit zweit oder drittklassiger Qualität zufrieden. Dies ist im übrigen auch der Grund, warum professionelle Produktaufnahmen durchaus Ihren Preis haben. Für Projekte wie Beispielsweise Hotelaufnahmen haben wir nicht selten 2 tage gebraucht bis alles perfekt war. Und genau um diesen Perfektionismus geht es.

Es ist durchaus ein Unterschied ob man Makroaufnahmen für Schrauben anfertigt, oder jedes Bild einen individuellen Charakter aufweist. Einmal das Licht eingestellt, kann hunderte male mehr oder weniger kurz durch fotografiert werden. Das macht sich auch im Preis bemerkbar. Der Markt und die Erfahrung hat jedoch selbst hier gezeigt, das bei größeren Mengen, und bei einer Staffelung ein gutes Produktbild nicht unter 8-11 Euro zu  haben ist, gesetzt den Fall der Aufwand ist überaus gering.

Letztendlich ist dies jedoch sehr gut investiertes Geld. Fast schon eine Kapitalanlage. Es gibt Untersuchungen die belegen das gute, wirklich gute Produktbilder das Kaufverhalten deutlich positiv und langhaltig beeinflussen. Ein geringer Bruchteil an Investition der sich auszahlt. Mit der zeit, und einer längeren Zusammenarbeit mit Unternehmen, bekommt man schnell die Erfahrung was für den jeweiligen Auftraggeber besonders wichtig ist. Dies ist auch einer der Gründe warum in der Produktfotografie Aufträge nicht nach dem Preis, sondern nach der Erfahrung in der Vergangenheit vergeben werden. Natürlich versucht der Mitbewerber mit Lockangeboten den Fuss in die Türe zu bringen. Stimmt jedoch die Qualität und die Zusammenarbeit wird sich an der Auftragslage nichts ändern. Überteuerte Angebote sind hier im übrigen genau so fehl am Platz, wie wenn man solche Aufträge unterschätzt. Eben mal so eine Tube, eine Flasche, oder eine Seife zu fotografieren, ohne sich dabei Gedanken zum Endergebnis zu machen kann nicht funktionierten. Für ein paar wenige Euros erst recht nicht. In der heutigen zeit schauen Unternehmen natürlich auch auf das Budget. Aber auch auf den zu erwartenden Gewinn.

Die falle mit zeitlich begrenzten Verwendungs,- und  Nutzungsrechtes bei der der Kunde dann nach ein, zwei Jahren nochmals zur Kasse gebeten werden soll wenn die Bilder weiter benutzt werden, mag zwar rechtlich in Ordnung sein, ärgerlich für das unternehmen wenn nicht darauf geachtet wird ist es allemal.

Freitag, 8. August 2014

Männershooting - Trendwende in der Fotografie

Ein neuer Trend der weiter geht


Als Ulmer Fotograf bekommt man Sie mit - Die Trends was angesagt ist, und was nachlässt. Vielleicht liegt es an der Nähe zu München, oder den vielen Kontakten zur Düsseldorfer Modeszene.
Was vor vielen Jahren noch nicht wirklich denkbar war, ist heute angesagter denn je. Männershootings.


Früher war es ausschliesslich die Damenwelt. Für sich selbst, für den Partner, als Geschenk. Halbakt, Outdoor, Mode, Painting, Beauty waren Themen an denen man als Fotograf Freude hatte. Bis heute hat sich dabei wenig geändert. Nun sind aber auch die Männer auf dem Vormarsch.
Echte Kerle scheuen keine Kamera

Die Zeiten als man in einem Fotostudio im schicken 2 Reiher starr vor der weissen Leinwand posierte sind längst vorbei. Auch die Verwendung der Bilder hat sich geändert. Mit einem neuen Bewusstseinsgefühl wird auf der Männlichen Seite geshootet was die Kamera hergibt.

-Für sich selbst- nimmt einen grossen Anteil ein, dicht gefolgt von -als Geschenk für die liebste- bis hin zu Internetplattformen wo auch Männer inzwischen erkannt haben, das ein gutes Bild durchaus ein Erfolgsfaktor sein kann.

Lässig, mit dem Traumauto, dem Haustier, oder im Anzug. Authentisch, echt, sympathisch. Das lässt auch die Damenwelt etwas mehr schauen. Wer auf der Suche nach dem richtigen Mann (fürs Leben) ist,  wird nicht enttäuscht sein. Ein gutes Bild kann Ausdruck zeigen, Echtheit beweisen, vor Überraschungen schützen. Bilder lügen nicht. Photoshop schon. Wenn dazu gegriffen wird, dann sind es Kleinigkeiten. Rasierbrand, Hautunreinheiten, ein wenig die Augenringe optimieren. Mehr würde dem männlichen Bild mehr Schaden als nutzen.

Gute Fotografen wissen das. Wie bei Frauen eben auch, gibt es verschiedene Typen von Männern.
Hart, soft, romantisch, abenteuerlustig. Mit Bildern kann man diese Eigenschaften wunderbar visualisieren. Der Selbstversuch vor dem heimischen Spiegel kann peinlich enden. Vor allem dann wenn man davon überzeugt ist, das es den Geschmack treffen könnte, und Geschmäcker eben doch verschieden sind.

Ob nun weibliche oder männliche Fotografen den Job übernehmen, kann Geschmacksache sein. Auch muss nicht immer der perfekt Sixpack im Vordergrund stehen, sondern mehr das Wohlfühlgefühl. Nicht ganz so extrem wie bei Frauen, oder doch vorhanden sind natürlich die Vergleiche die man hat. Coole Männer an der Küste der Costa Brava. Braungebrannt, durchtrainiert, 1.90 m groß. Da kann man schon neidisch werden als Mann. Auf der Kehrseite suchen Frauen aber meist jemanden der sie sympathisch zum lachen bringt. Und diese Art der Natürlichkeit lässt sich auch ohne Strand mühelos umsetzen

Dienstag, 29. Juli 2014

Passbilder in Ulm, um Ulm und um Ulm herum

Passbilder und Passfotos in Ulm, um Ulm und um Ulm herum

Passbilder in Ulm

Sommerzeit ist Urlaubszeit. Meist weiss man gar nicht das der Ausweis oder der Reisepass längst abgelaufen ist, und wird bei der Urlaubsbuchung daran erinnert.

Was macht nun am meisten Sinn? Daheim zu fotografieren, am Automaten, in einem Fotostudio ?

Wenn alles stimmt, sprich Hintergrund, Licht, die amtliche Schablone, ein guter Drucker, Stanzgerät, etc. spricht nichts gegen einen biometrischen Selfie. Dies ist mit Sicherheit die kostengünstigste Alternative. Allerdings auch die teuerste, wenn etwas nicht passen sollte. Fahrt und Parkgebühren, den ganzen Aufwand nochmals und wieder ab ins Bürgerbüro kann zeitaufwendig werden. Im Internet gibt es dazu Schablonen, die einem die richtige Größe und Passform vermitteln. Sich selbst biometrisch zu fotografieren dürfte äusserst schwierig werden. Auch Strukturen wie ein weisse Tapete sind nicht zulässig. Alles muss gleichmässig ausgeleuchtet sein, das Gesicht 100% gerade ohne Schattenwurf.

Beim Automaten sieht das ganze schon etwas anders aus. Reinsetzen, Geld einwerfen, den Kopf in die Schablone einpassen und einen Knopf drücken. In vielen Fällen reicht dies aus. Wer weniger Wert auf die Optik legt, und mit einer Norm zufrieden ist, für den sind Passbildautomaten nicht die schlechteste Alternative.

Im Fotostudio geht dies in der Regel dafür sehr flott. Kleine Heutunreinheiten können entfernt werden, und mit durchschnittlich ca. 20 EUR zugegeben die nicht ganz billigste Alternative, aber die sauberste, und wohl professionellste.

Wir haben viele Kunden die wissen das man das Passbild lange Jahre mit sich mit trägt. Wer will dort schon jeden tag an den grossen Pickel am Kinn erinnert werden ?

Es ist eine Entscheidung die jeder selbst fällen muss. Alle 3 alternativen sind in Ordnung, vorausgesetzt man erfüllt alle normen. Ein zweiter Gang zur Behörde ist meist aufwendiger und teurer, als eine vernünftige Lösung.

Montag, 28. Juli 2014

Bewerbungsfotos und Bewerbungsbilder in Ulm

Bewerbungsbilder und Bewerbungsfotos in Ulm


Der neue Job, der Anruf eines Headhunters, ein Angebot, die interne Stelle in der Firma.. Es gibt viele Gründe für ein Bewerbungsbild. Der wichtigste ist und bleibt jedoch, das man das bekommt was man will, und für das man manchmal auch nicht wenig Geld liegen lässt.

Möglichkeiten gibt es viele. Der Automat, Fachgeschäfte, Fotostudios, oder das heimische Selfie.
Menschen gibt es viele. Der Azubis, der Praktikant, der Akademiker, oder der Vorstand.
Anforderungen gibt es viele. Hochkant, normen, saubere Kleidung, Querformat, oder digital.
Möglichkeiten gibt e viele. Studio, Outdoor, Halbschnitt, Portrait, Farbe, oder Schwarz Weiss.

Und doch hat alles eine Gemeinsamkeit. Wer zumindest zu uns kommt, braucht keine Bilder, er braucht einen Job.

Bewerbungsbilder sind mehr als bessere Passbilder. Mehr als ein Standart Portrait. Das richtige Bild ist meistens die Eintrittskarte in den neuen Job. Ein Arzt brauch ein anderes Bild wie ein Banker, ein Azubi ein anderes wie ein Vorstand. Eine Marketingleitung muss etwas anderes ausdrücken wie ein Buchhalter. Auch Firmen präsentieren sich unterschiedlich. Farbig, Schwarz Weiss, Outdoor, indoor, eher ernst, oder mehr offen.
Bewerbungsbilder - www.picslocation.de

Man kann es sich denken. Es gibt kein standardisiertes Bewerbungsbild das zu allem und jedem passt. Deshalb sind uns Informationen wichtig. Informationen die dazu beitragen das richtige Bild zum richtigen Beruf und der richtigen Firma zu haben.

Auch die professionelle Nachbearbeitung spielt eine tragende Rolle. Wer möchte schon Augenringe, oder Hautunreinheiten auf seinen Bildern haben?  Dies sind alles Gründe warum gute Bewerbungsbilder nicht innerhalb von 15 Minuten entstehen können. Das wir nach den perfekten Bewerbungsbildern noch lange nicht fertig sind, sondern sich Fachleute um die Erstellung Ihrer Bewerbungsunterlagen kümmern ist bei uns selbstverständlich. Für Studenten ist dieser Extraservice sogar kostenfrei.

Makeup, verschiedene Outfits, und andere Tipps und Optimierungen tragen ebenfalls eine nicht zu unterschätzende Rolle. Gute Studios wissen das, und sind gerne bereit darauf einzugehen.


Freitag, 25. Juli 2014

Hochzeitsfotograf in Ulm gesucht?

Hochzeitsfotograf in Ulm gesucht?


Die Traumhochzeit in weiß, die Kutsche die mit Pferden vor das Schloss gezogen wird, und ein strahlend blauer Himmel der über den vielen Gästen strahlt. Für viel ein Traum. Andere Träumen von einer ausgelassenen Feier, und die nächsten sehen sich am Strand im engsten Familienkreise wieder.

Eine Hochzeit darf, und muss sogar, so individuell sein wie das Paar selbst. Man kann sich denken das es dort unglaublich viele Gestaltungsmöglichkeiten gibt. Von wild bis fein, von groß bis klein.

Hochzeiten werden immer mehr zum Erlebnisevent. Dabei geht es gar nicht darum etwas oder gar jemanden zu topen, sondern es zum unvergesslichen Erlebnis zu machen. Bei den Hochzeitsfotos ist es im übrigen genau so
Perfekt müssen sie sein, das dürfte ausser Frage stehen. Wo für den anderen der Perfektionismus beginnt, hört für den anderen der gute Geschmack auf. Gute Fotografen fühlen das. Bei den ersten Gesprächen, bei der Planung, bis hin zum Shooting hat man das Gefühl "das es passt".
Nicht immer muss für das perfekte Bild auch alles perfekt sein. 
Experimente sind an solchen wichtigen Tagen fehl am Platz. Wer Hochzeiten fotografiert, der weiss wie wichtig Flexibilität ist. Geplante Essenszeiten verschieben sich regelmäßig, Gäste finden nicht wirklich zusammen wenn es um das Gruppenbild geht, und manch lieb gemeinter Plan endet im Chaos.

Am Ende zählt nur das Ergebnis. Eine Hochzeit lässt sich nicht wiederholen, und so sollte man alles daran setzen die Chancen auf die richtigen Bilder auch zu nutzen. Da in der Regel kein großer Erfahrungswert bei den Brautleuten vorhanden ist, vertrauen viele auf den Fotografen. Der sollte allerdings tatsächlich wissen was er wann wie wo macht. Das Verhalten in der Kirche, der richtige Winkel beim Brautwalzer, und das Anschneiden der Hochzeitstorte, das manchmal nur wenige Sekunden dauert. Welche VIP's sind wo, welcher Ablauf ist geplant, und mit welchen Ideen wird das Brautpaar überraschen konfrontiert? Der Ansprechpartner für die Organisation ist hierbei genau so wichtig, wie die Ersatzspeicherkarte. Nach 300-400 Hochzeiten kommt man an einen Punkt an dem man glaubt alles erlebt zu haben, und trotzdem neues erlebt. Vielleicht ist gerade dass das spannende an dem Beruf Fotograf. Auslerenen tut man nie richtig. Ständig kommen neue Technologien dazu die man beherrschen sollte, und immer weiter wird man vom eigentlichen Foto entfernt. Da ist es schön, zurück zu den Basics zu finden und sich auf das konzentrieren zu können worum es geht. Die besten Hochzeitsbilder Deines Lebens zu machen,






Mittwoch, 23. Juli 2014

Peter Neher,  Fotograf aus Ulm


Vor vielen Jahren besuchte ich mit meiner damaligen Grafikerin eine Fachmesse für Fotografie und Bildbearbeitung. An einen Stand kann ich mich noch gut erinnern. Nik Software. Diese Software bot Lösungen im Paket für so ziemlich alle grafischen Probleme an. Bildrauschen, punktuelle Nachbearbeitung, Nachschärfen, und unzählige Filter für jeden Einsatz. Vielleicht nicht viel neues was Photoshop auch könnte, nur wesentlich schneller, und natürlich auch  einfacher. Ich gab damals ein Vermögen aus.

Die Internetseite bietet nach der Registrierung einen tollen Support, und die Sonderpreise für Updates machten Spaß.  Bis eines Tages die Webseite verschwunden war. Google wusste in seiner Suchmaschine weiter. Nik wurde von Google übernommen.

Für 149$ wurde nun das gesamte Paket angeboten. Ein kleiner Bruchteil des damaligen Preises. Was nicht wirklich offen erwähnt wird - Besitzer einer (!) Lizenz (Ich hatte 6) bekamen einen direkten Downloadlink der die Software Kostenfrei im vollem Umfang bereitstellt. Und das, hat im übrigen ebenfalls wirklich funktioniert.

Für alle die das besondere Suchen und die hohen Kosten dafür etwas scheuen gibt es hier den link zum Ausprobieren:

https://www.google.com/nikcollection/


Viel Spaß und allzeit gutes Licht


Donnerstag, 12. Juni 2014

D4 vs D800E

Der Fechter gegen den Baumfäller 


Vorweg, ich weiss das es eine Menge Berichte darüber gibt. Und an und für sich ist es so als ob man einen Sportwagen mit einem Geländewagen vergleicht. Aber vielleicht ist der ein oder andere Anhaltspunkt dabei, der einem die Entscheidung abnimmt.

Im Studio benutzen wir hauptsächlich die D3s und die D4. Selten eine D300 mit den verschiedensten Objektiven. Ich mag die D4. Hauptsächlich wegen Ihrer Geschwindigkeit und dem 2 Display, dem 2. Auslöser so das keine Wünsche offen bleiben. Bilder im Hochformat mit dem seitlichen Auslöser zu fotografieren ist Luxus. Luxus auf den man nciht verzichten will.

Bei einer Hochzeit hatten wir nun die D800e zusätzlich im Einsatz. Am anfang ganz ungewohnt. Im Vergleich viel kleiner, viel leichter. Man wird an eine Spielzeugkamera erinnert, aber eben nur wenn man die D4 gewohnt ist. Alles oder nichts heisst es dann. Volle Auflösung bei 36.000.000 Pixel sind eine menge Holz. Eine wirklich schnelle Speicherkarte ging nach 3-4 Bildern in die Knie. Schnelle Schnappschüsse waren jedoch eh nicht möglich. Unabhängig der Speicherkarte wird fokusiert, gerechnet und korrigiert, bevor es losgeht. Das stört gewaltig. Wie gesagt, immer im direkten Vergleich mit der D4. Kleinformat nutzer werden natürlich einen riesen fortschritt bemerken.

Im laufe der Zeit brach der Abend an, und nach 3 weiteren gekauften 32 GB Speicherkarten (!) kam das warten auf das große Bildrauschen. Beim warten darauf blieb es auch. Saubere Bilder mit 2000 iso sind eine Selbstverständlichkeit. Beim Hochzeitstanz mit wenig Licht und kurzer Verschlusszeit rauschten nur die Gigabyte an Daten an einem vorbei.
Volle Auflösung, volle Datenmenge. 2000 ISO, 50mm, 6,3 Blende bei 1/200 sek. Verschlusszeit

Keine Schulter tat weh, kaum Gewicht im Vergleich. Selbst kontrastreiche Aufnahmen wie Wunderkerzen in der Nacht waren kein Problem. Hut ab.

Im Studio angekommen merkte man schnell das dies seinen Preis hat. Bild für Bild wurde langsam übertragen. Die Karten waren nicht die langsamsten, und die Verbindung kann sich ebenfalls sehen lassen.

15 Stunden, 1086 Bilder, weit über 120 GB Datenvolumen. Wer keinen Leistungsstarken Rechner hat, steigt spätestens hier aus. Dafür macht die Nachbearbeitung aber auch Spaß. Wunderschöne Detailreiche Aufnahmen gab es zur Belohnung.

Wer gerne Produktbilder macht, Makros, oder einfach Detailreiche Aufnahmen für den ist die D800E eine tolle Kamera. Serienbilder, Aktion, Sport, Schnappschüsse, Reportagen... Das ist wie mit einem riesen Geländewagen auf der Autobahn zu fahren, und sich wundern woher die 35 Liter verbrauch kommen wenn man durchdrückt.  Der Preis ist natürlich auch nicht von der Hand zu weisen. 2.800 EUR bzw. 1900  EUR für die D800 Version - Versus knapp 6.000 EUR für die D4. Wenn man allerdings schnelle, sehr schnelle Speicherkarten hinzu rechnet, und sich dann Gedanken über einen neuen Rechner macht, für den kommen dann ganz andere Zahlen in Frage. Für 3,4 Bilder im Jahr lohnt sich das ganze nicht. Für eine Nacht mit 1.000 Bilder funktioniert alles sehr gut, wenn auch in einer nicht wirklich hohen Geschwindigkeit, aber wer die entsprechende Hardware nicht daheim hat, für den wird es schwer mit solchen Datenmengen zu kämpfen.

Die D700 , also das Vorgängermodel vereint Vollformat und gute Qualität zu einem attraktiven (Gebraucht)preis. Das Model war im übrigen nicht umsonst so beliebt :-)

Freitag, 23. Mai 2014

Urteil - Das Recht am eigenen Bild


Ein kleiner Aufschrei war es schon. Der Expartner ist laut Gerichtsbeschluss verpflichtet -"Intime" Bilder des Partners nach beendigung der Beziehung zu löschen. Dafür gibt es jetzt ein richterliches urteil. 


Beziehungsaus = Bilderaus

Millionen von (Handy)bildern existieren auf Festplatten, Clouds, und anderen Speichermedien. Ist die Beziehung beendet, will man sicher gehen das der Expartner keinen Unsinn mit ehemaligen intimen Bildern mehr machen kann. Das befürworten auch die meisten Deutschen. Generell hat man ein Recht auf das eigene Bild. Will heissen, ohne Zustimmung, keine Veröffentlichung. Die Zustimmung selbst kann natürlich jederzeit wiederrufen werden, und hat nicht mit dem Urheberrecht zu tun, das unübertragbar beim Fotografen liegt.

Soweit so gut. Und in der Praxis? Die Entscheidung den oder die Ex zu verpflichten intimes Bildmaterial zu löschen wird wohl gar nicht zu kontrollieren sein. Aber vermutlich geht es darum auch nicht. Sondern eher um eine rechtliche Handhabe, das wenn etwas veröffentlicht wird...

Wenn dies geschieht, gibt es auch hier zahlreiche (anonyme) Möglichkeiten. Letztendlich muss bewiesen werden das der oder die Exfreund(in) das Material nicht gelöscht, sondern auch noch verbreitet hat. Was mit dem Bildern vor dem Löschzwang geschah wird wohl fraglich bleiben. Welcher Partner hat Kopien, wird das neue Gesetz für die Rache zweckentfremdet, und ab wann redet man eigentlich von "Intim" Wo fängt der Kuss an, und hört das Nacktbild auf ?

Im Zeitalter von Iphone und Ipad war es noch nie so einfach Momente in guter Qualität festzuhalten. Bilder werden übers Netz verschickt, gepostet, gespeichert, hoch und runtergeladen. Selbst bei einer Löschung durch den ehemaligen Lebensgefährten kann man nie sicher sein wo noch eine Kopie sein kann.

Vielleicht ist Fairness kein verkehrtes Wort. Vielleicht kann man miteinander reden, und fragen was Ok ist, und was man besser nicht mehr sehen will. Und vielleicht lässt sich das auch kurz schriftlich fixieren, so das beide Seiten ein sicheres Gefühl haben. Und wenn es nicht im guten auseinander ging, sollte man vielleicht eh nicht den allergrößten Wert darauf legen, die Bilder zu erhalten.


Donnerstag, 15. Mai 2014

Traumberuf Fotograf

Model, Stars, Blitzlicht. Ausschlafen, Abends auf die VIP Party. Durch feiern, nicht für unter 8.000 EUR die Nacht. 

Auch so etwas gibt es. Der Normale Alltag sieht allerdings ein wenig anders aus. Einen kleinen Einblick gewähren wir hier. ...


08:00 Bewerbungsbilder. Der Termin ging nicht später. Zu Eng war der Terminplan. Vorgespräch, kennen lernen, Shooting, Bearbeitung. Ein junger Ingineur der einem das Fotografenleben leicht macht. 8:50 Uhr. Der Kunde ist glücklich, wir sind es auch, zeit für ein kleines Frühstück.

9:15 Uhr der erste Anruf - Termin Bewerbungsbilder. Es folgen weitere Anrufe in der nächsten Stunde. Ich selbst bekomme davon weniger mit, ich bin seit

9:30 Uhr in einem Babybauch Shooting. Wir haben Spaß. Die junge Mama ist im 7. Monat. 3 Termin, einer steht noch an.

10:30 Uhr Bilder nachbearbeiten. 11 Uhr sehen wir uns wieder.
Auf meinem Schreibtisch liegt ein Zettel mit 4 Telefonnumern darauf. Rückrufaktion.

12:00 Uhr Mittagspause. Wir bestellen Pizza. Diese kommt um 12:30 Uhr zeitgleich mit 2 Kunden die Passbilder brauchen. Das Pärchen spricht mich auf das Thema Hochzeit an. Pizza kalt, Hochzeit im April nächsten Jahres.

13:00 Uhr Fotokurs. Ein älterer Herr der den Kurz zu seinem Genurtstag bekommen hat, kommt überhaupt nicht mit seiner Kamera klar. Wir sprechen alles durch, gehen danach raus zum fotografieren. Anita Managt solange das Studio. Telefonanrufe, Emails, Kunden die Bilder nachbestellen, Kunden die sich informieren wollen, bekannte und Freunde.

Kurzer Blick in den Kalender. 20 Minuten Luft bis zum nächsten Termin. Ich nutz die Zeit für Facebook und co.

16:00 Uhr Bewerbungsbilder - Ein Ökonom sucht eine neue Stelle. Wir verstehen uns gut, das Shooting macht Spaß, wir bekommen ein natürliches Symphatisches lächeln auf die Bilder. Rasierbrand weg, Augenringchen weg, abstehende Härchen weg. Punktlandung für den 17 Uhr Termin.

17:00 Uhr. Es staut sich ein wenig. Kunden brauchen für Ihre beiden kleine Kinder neue Passbilder. Die wollen allerdings lieber auf den Spielplatz. Der Seifenblasentrick funktioniert. Während Anita mit einem Geschäftskunden telefoniert der eine Anfrage wegen einem Produktshooting gestellt hat, werden die die Passbilder gedruckt. Ich, Sie, die beiden Eltern, und der neue Kunde. 7 Personen zugleich im Studio. 2 Minuten später geht es weiter. Ein Dozent der Uni Ulm, der für eine Publikation neue Aufnahmen braucht. Seriös, aber nicht steif. Freundlich aber nicht nett. Die mitgebrachten Vorlagen helfen wenig. Mein Kopfkino beginnt wieder anzulaufen. 17:45 sind wir zurück vom Shooting. Anita sitzt hungernd im Studio. Hungrige Frauen können Grausam sein. Wir haben immer etwas zu essen im Studio.

18:00 Uhr Während die letzten Grafiken für die Donaumasters erstellt werden, kommt mein 18Uhr Termin. Klassiker - Bewerbungsbilder. Diesesmal eine Studentin, die auf empfehlung Ihrer Freundin zu uns kam. Empfehlungen sind für mich das schönste Kompliment. Bilder für Ihr Praxissemester. Marketing / BWL. Zwanzig Minuten später sind wir fertig. Beim einspielen der Bilder merke ich, wie mein Emailprogramm die neusten 23 Emails vom Server holt. Gemeinsame Bildauswahl, auch Ihr schenke ich gerne einen kleinen Abzug für den Geldbeutel Ihres Freundes.

18:45 Uhr. Emails lesen. Anfragen beantworten, wieviel kostet ein Shooting, haben Sie hier noch einen Termin für unsere Hochzeit frei. Haben wir. Die Tastatur rattert. 30 Minuten später ist alles beantwortet. Beim verschicken der letzten Nachricht kommt eine Anfrage rein, bei der es um einen Blogbeitrag für eine Zeitung geht. Mit der Bitte um Hilfe das ich 10 Fragen zum Thema Foodshooting beantworte, grüsst man mich ganz herzlich und bedankt sich im Vorfeld. ich beantworte die Fragen.

19:45 Uhr Auch ich bekomme wieder langsam Hunger. Seit gut 10 Minuten klingelt das Telefon nicht mehr. Buchhaltung, sauber machen, den nächsten Tag vorbereiten. Rechnungen liegen zur Unterschrift vor, Rechnungen werden bezahlt, Belege kurz sortiert.

Der Nachbar kommt aus dem Nebeneingang. Während er seit 17:00 Uhr Feierabend hat, und sich nun mit Freunden trifft sind wir noch in Aktion. Neid haben wir keinen. Im Gegenteil. Wir kennen den Blick wenn er um 17:00 Uhr von der Arbeit nach hause kommt. Nach seinen Angaben seit 11 Jahren.

Beim herunterfahren des Rechners sieht man noch einmal die Bilder des Tages. Für mich einer der emotionalsten Momente. All die Menschen die ich heute kennen gelernt habe. Einige werde ich wieder sehen. An einem Tag zwischen 8 Uhr und 20:00 Uhr.

Heute war nciht übertrieben viel los. Keine speziellen Sachen. Und trotzdem ist man zufrieden, glücklich. Anita fasst mich an der Hand. Wir schliessen das Studio ab, kümmern uns noch kurz um die Sicherheit.

Als wir am Schaufenster entlang zum Auto schlendern, schauen wir rein. Wir sind glücklich. 

Donnerstag, 8. Mai 2014

Die Szene ist im Kasten

Warum sich viele für die Gopro begeistern, was hinter dem Marketing steckt, und warum es durchaus Suchtpotential hat, darüber geht es in diesem Beitrag.

Vorweg gesagt  - Die Gopro ist eine Kamera auf die man nicht verzichten will wenn man sie hat. Das Marketing ist allerdings noch besser als die Filmqualität, und die ist richtig gut. 

Viel Spaß beim lesen des vielleicht manchmal auch etwas ironischen Artikels über eine Kamera, die Möglichkeiten, und die Idee mit Zubehör richtig Geld zu verdienen um damit noch nie dagewesene Möglichkeiten zu bieten. 


Weihnachten 2013. Mit einem kleinen Päckchen unter dem Baum fing alles an. Eine kleine silberne Kamera von der man schon mal etwas gehört hat. Ausgepackt,Memorystick und Batterie rein, mit einem der beiden knöpfe eingeschaltet und los gings... Die Lowlightfunktion - Filmen bei wenig Licht, und das super Weitwinkelobjektiv überzeugte. 5 Minuten später war das Filmchen bereits auf dem Fernseher, und mit 4k (die doppelte Auflösung von Full HD) war die Speicherkarte dann auch gleich voll. Bringen tut das ganze natürlich wenig. Einen Film mit so einer hohen Auflösung auf einem Full HD Fernseher abzuspielen ist wie einen Porsche ausschliesslich im 3. Gang zu fahren. 

Dies als Vorgeschichte. 
Zugegeben, das ganze erinnert ein wenig an Fischertechnik. Die älteren Leser werden es kennen. Da wurde geschraubt, gedreht, gebastelt was das Gewinde hergab. Als Fotograf bekommt man schnell Kopfkino. Wie würde ein Film aus der und der Perspektive wirken. Wie sieht es unter Wasser aus, und überhaupt, was gibt es noch für den ultimativen Qualitätskick?
Einer von 3 Koffern. Dank dem kreativen Marketing bleibt kein Geldbeutel verschont

Der erste Weihnachtsfeiertag war eine Mischung aus Probieren, filmen, und surfen. hunderte, nein tausende Seiten bieten Zubehör an. Originalteile, nachgemachtes, ausgefallenes. So das kein Wunsch offen bleibt. Meine erste Bestellung kam 3 Tage später....

Wie beim fotografieren auch entstehen zum Teil recht schnell, unglaubliche Datenmengen. Eine schnelle Speicherkarte schafft abhilfe - auch bei der Wiedergabe. Sehr viel weniger als die kamera selbst hat diese nicht gekostet. Sofort sehen was man filmt, keine knöpfe mehr drücken - das schafft man mit dem Display das mit einem klick sofort einsatzbereit ist. Die Unterwasserboxen gibt es natürlich mit Displayplatz und ohne, und, damit nichts untergeht bestellt man sich das Schwimmkissen gleich mit dazu. Wohin mit soviel Zubehör? Richtig in die Gopro Tasche. Die Bilder waren nun Ok, aber der Ton.. Na ja... Mikrofone bieten hier eine tolle Hilfe, allerdings beim Filmen des selbigen als Makrotest stellte sich heraus das ab einem gewissen Abstand das ganze nicht wirklich scharf rüberkommt. EIne Linse muss her. Zufällig passend für die Gopro. Und dort wo der Saugnapf nicht hält, für den gibt es eine Art Schraubzwinge, die sich geschmeidig in jede Richtung verstellbar allen Rahmen und Kanten anpasst. 

Die mobile Ladestation für die Ersatzakkus gibt es in verschiedenen Farben, und selbstverständlich lassen sich auch die Fernbedienungen damit problemlos aufladen.Da diese allerdings aus Metall sind empfiehlt sich eine Abdeckung für die Linse damit nichts verkratzt. Schliesslich will man lange Filmen können um die neue 4 Meter lange Teleskopstange auszuprobieren. Also wird "The Frame" ein Platikrahmen der die Gopro umschliesst, und der unten 2 Löcher für die Montage für weitereres Zubehör hat montiert. Wem das zu Hoch ist, für den gibt es natürlich auch kleinere (Tisch)stative. Nur die Stativplatte ist natürlich exklusiv.  Wer jetzt denkt das war schon alles, der irrt. Man könnte diesen Artikel beliebig lange fortführen. Brust und Helmgurte, Polfilter, Unterwasserfilter, 17 Zoll Displays, 3d Rahmen, und viele weitere Dinge runden das Angebot schliesslich ab.Fast wöchentlich kommen neue Artikel dazu, und dem ein oder anderem Shop scheint es schon fast Spass zu machen ständig ausverkauft zu sein. 

Wer sich für eine Gopro entscheidet muss wissen das diese ohne Zubehör nicht wirklich viel Sinn macht. eine Gopro in der Hand zu halten ist wie mit dem Iphone zu filmen. Nur in einer höheren Auflösung. Interessant wird die Sache erst wirklich durch Zubehör. Spektakuläre Aufnahmen die man so nie in dieser Preisklasse hinbekommen würde, Unterwasseraufnahmen in toller Qualität, die kostenfreie Software für die Gopro, und die wirklich stabile Bauweise runden vieles ab. Für kanppe 400 EUR und mindestens nochmals 150 EUR für eine einigermassen vernünftige Speicherkarte liegt der Basispreis schon bei Ecke 500 EUR. Je nach Einsatz kann man nochmals mit 150-250 EUR an Zubehör rechnen. Eine tasche empfiehlt sich hier wirklich. Die Gefahr die vielen kleinen Teilchen zu verlieren ist hoch. Wer das bereit ist zu investieren, der bekommt auch was fü sein Geld. Sicherlich gibt es schon in einer ähnlichen preisklasse gute Camcorder. So belastbar und flexibel wie eine Gopro sind diese aber mit Sicherheit nicht. In 2-3 Jahren wird sich das Foto von Filmen  und animationen langsam ablösen lassen. Gut wenn man schon die ersten Möglichkeiten kennt auch als Privatperson vorne mit dabei zu sein. Und wer sein Iphone als Display nutzen will, für den gibt es die kostenfreie App mit der sich auch im übrigen alle Einstellungen direkt steuern lassen. Einziges kleines manko. Im 4k Modus ist bei 15 Bildern pro Sekunde Schluss. Sprich Zeitlupen kommen sehr ruckartig rüber. bei FullHD hat man mit 60 Bildern pro Sekunde dafür aber eine optimale Vorraussetzung. 

Auch das Fotografieren macht Spaß. Vom Einzelbild, über Serienbilder in einer unglaublich hohen Geschwindigkeit, bis hin zu Zeitversetztem Fotografieren ( Alle 5 Sekunden 10 Bilder als Beispiel) ist vieles Möglich. Einziger Haken - Man kann nur jepg. Formate aufnehmen. Dafür lässt sich beim Filmen der Weissabgleich einstellen. Und das sogar im Raw Format. 

Ein klein wenig ärgert es das sich so viel über das Zubehör definiert, auf der anderen Seite macht es einfach unglaublich Spaß damit zu arbeiten. Ohne Zubehör schafft man einfach keine Möglichkeiten das ganze im vollem Umfang zu nutzen. Unterm Strich würde ich mich wieder dafür entscheiden. In der Zwischenzeit haben wir im Studio mehrere im Einsatz. Gleiche Szene, verschiedene Blickwinkel. Und so manches Zubehör kann auch mit einfachsten Ideen Zweckentfremdet werden. 

Ein Ersatz für unsere Nikon D4 mit der wir hauptsächlich Filmen ist die Gopro nicht. Dafür aber ein immer gern gesehener Gast bei der Zusammenstellung für Filmaufträge. Was früher unbezahlbar war, ist heute zumindest in realer Reichweite. Wer gerne filmt und aussergewöhnliches aufnimmt braucht nur die Ideen, und einen gut sortierten Onlineshop.