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Donnerstag, 16. Januar 2014


Passbild das passt

Welche günstigen und professionellen Möglichkeiten es gibt, und wie sich diese Auswirken. 


(Biometrische) Passbilder sind alle gleich. Eine Norm, eine Größe, eine einheitliche Regelung.
Und doch gibt es Unterschiede. Mit sehr viel Geschick kann man diese sogar noch selbst machen. Der zweite Weg ist der Passbildautomat, und zu guter letzt bleibt der Gang zum Fotografen.

Haken an der ganzen Geschichte ist folgender.

Das Amt nimmt das Bild entgegen, und prüft die Richtlinie. Weisser Hintergrund, Kopfbedeckung, Blick, Kopfgröße (in Deutschland zwischen 32mm und 36mm von der Stirn bis zum Kinn), Brillengläser, Mund, und so weiter. Sind alle richtlinien erfüllt, gilt das Bild als biometrisch.

Dies bedeutet das anhand von gesichtsmerkmalen wie Augenabstand, Nase, Mund und anderen Merkmalen das Gesicht anhand der Merkmale zugeordnet werden kann.

Bei den heimischen Bildern, wird man sich, auch wenn es Software dafür gibt, etwas schwer tun. Das fängt beim weissem Hintergrund an, und hört bei der gleichmässigen Belichtung auf. Der Passbildautomat ist da schon etwas klüger, und achtet auf die richtige Größe, gibt Anweisung, und Korrekturmöglichkeiten. Eine Garantie für die Richtigkeit gibt es hier jedoch auch nicht.
Ärgerlich wird es dann, wenn das Bild nicht biometrisch ist, und es abgelehnt wird. Die Kosten hierfür, für die Fahrt, Parkgebühren, Zeit, und Nerven rechnen sich nicht wirklich.

Auch in der Qualität gibt es grosse unterschiede. Gerade was Farben, Glanzstellen und Hautunreinheiten betrifft, sollte man hier keine Ansprüche in die nächsten jahre der Gültigkeit haben.

Beim Fotografen ist man dafür mit Sicherheit mehr Geld los. Im Durchschnitt ca. 8-12 EUR mehr. Dafür hat man aber nicht nur keine roten oder blauen Backen, und weiss das es passt.

Wir selbst haben releativ viele Kunden, die nach dem Passbildautomat zu uns kommen. Sicher gibt es auch einige Menschen denen es vollkommen ausreicht. Ein wenig Glück ist schliesslich auch dabei.

Aber mit guten Fotografen kann man reden. Ein guter Fotograf versteht es das alles gleichmässig ausbelichtet ist, gibt tipps was am besten aussieht, und kann die ein oder andere sehr vorteilhafte Korrektur vornehmen, die der Gesetzgeber zulässt.

Drum herum kommen tut man nicht. Früher oder später braucht es jeder. Das Passbild. Ob für den Reisepass, den Personalausweis, die Krankenkarte, oder der Führerschein.

Länger als 5 Minuten sollte es im übrigen vom fotografieren bis zum Ausdruck nicht dauern. Nachbearbeitung inclusive. Das eine Graukarte vor dem Foto verwendet wird, ist genau so selbstverständlich, wie ein netter Umgang mit Kunden. Wenn man schon Bilder machen "muss" auf denen man sich nicht gefällt, kann ein nettes lächeln manchmal kleine Wunder bewirken.

Welche Möglichkeit für wen am ehesten in Frage kommt muss jeder selbst entscheiden. Als Fotograf kann ich sagen das es nicht die günstigste, aber mit Sicherheit die angenehmste Variante ist. Teuer wird es dann nur, wenn wie gesagt Bilder abgelehnt werden, und die Fahrt mit neuen Bildern von vorne beginnt.
Und wer es einfach selbst probieren möchte, für den haben wir den link zum Download der Fotomustertafel.

www.bundesdruckerei.de/sites/default/files/fotomustertafel_72dpi.pdf

Bei Kleinkindern ist es im übrigen nicht ganz so streng. Durch Ihr ständiges Wachstum und dem im Zusammenhang stehenden laufenden optischen Veränderungen , darf es auch mal leicht von der Norm abweichen. Und da wir wissen das es für Eltern auch nicht immer ganz einfach ist, gibt es bei uns zum Passbild ein Baby 6 Mama, oder Baby & Papa Bild gratis mit dazu.  

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